Warnung vor Wetterverschlechterung ab Mittwoch, 5. März 2025

Ein Tiefdruckgebiet wird laut des Nationalen Meteorologischen Instituts (INM) ab Mittwoch, den 5. März 2025 die nächsten Tage prägen, wobei der Höhepunkt der Intensität für Freitag, den 7. März erwartet wird. Die Niederschläge, die sich zunächst auf den Süden konzentrieren, werden sich allmählich über das ganze Land ausbreiten. Ab Samstag, 8. März 2025 gibt es einige Tage mit einem Hauch von Frühling mit Temperaturen von örtlich bis zu 25°C.

Die Wetterbedingungen werden ab heute Abend und im Laufe des morgigen Donnerstags, 6. März 2025, von Gewittern und örtlich heftigen Regenfällen im Süden geprägt sein, wo die höchsten Mengen zwischen 20 und 40 Liter/m² (mm) liegen. Anschließend werden die zentralen und nördlichen Regionen allmählich erfasst und vor allem in den östlichen Regionen heftige Regenfälle auftreten, wobei in begrenzten Gebieten auch Hagel fällt.

In den Küstengebieten, im Hochland und im Süden weht ein starker Wind, dessen Geschwindigkeit in Böen zeitweise 80 km/h überschreitet.

Die Temperaturen erfahren einen leichten Rückgang und werden zwischen 16 und 19 Grad schwanken und im äußersten Süden 22 Grad erreichen.

Das Wetter wird insgesamt bewölkt bleiben und die Temperaturen werden sich im jahreszeitlichen Durchschnitt bewegen.

VERHALTENSHINWEISE (ab Mittwoch, 5. März 2025)
Seien Sie vorsichtig und aufmerksam, wenn Sie sich unbedingt fortbewegen müssen. Informieren Sie sich über die Verkehrsbedingungen. Erleichtern Sie den Maschinen zur Räumung von Straßen und Autobahnen die Durchfahrt, insbesondere indem Sie Ihr Fahrzeug außerhalb der Fahrspuren parken. Berühren Sie unter keinen Umständen heruntergefallene elektrische Leitungen. Benutzen Sie zum Heizen keine Geräte, die nicht sicher und nicht für diesen Zweck bestimmt sind. Die Überquerung von Wadis abseits der dafür vorgesehenen Übergänge sollte vermieden werden, da jederzeit Springfluten die Wadis in reißende Ströme verwandeln können. Während und nach Regenfällen sollten keine Strommasten berührt werden, da auch Kriechströme durch Feuchtigkeit dem Menschen gefährlich werden können. Zudem sollten die beliebten Gruppenausflüge und Naturspaziergänge in den nächsten Tagen nicht durchgeführt werden.

Mögliche Folgen:

• Schäden im öffentlichen und privaten Umfeld (provisorische Bauten, Dächer, Landwirtschaft) können auftreten
• Behinderungen im Straßenverkehr durch eingeschränkte Sicht
• Behinderungen im Land-, See- und Lufttransport
• Keller und tief gelegene Orte können sehr schnell überflutet werden. Starker Regen in einem kurzen Zeitraum können lokal zu ungewöhnlichen Überschwemmungen von Bächen, Gräben und Flutkanälen (Wadis) führen.

Tipps zur Vorsorge:

• Gesundheitliche und geschwächte Personen: Bleiben Sie in Verbindung mit Ihrem Arzt und bleiben Sie nicht allein!
• Wenn Sie mit Elektrizität betriebene medizinische Hilfen (Atemgeräte u. ä.) nutzen, sollten Sie Vorkehrungen für den fortgesetzten Betrieb treffen.
• Treffen Sie Vorkehrungen zum Schutz Ihres Besitzes vor Wind und Wasser
• Meiden Sie unter allen Umständen fließendes Gewässer, ob zu Fuß oder mit Fahrzeugen! Fahrzeuge, selbst Allradfahrzeuge, können schon ab einer Wasserhöhe von 30 Zentimetern mitgerissen werden!
• Meiden Sie den Gang in den Keller während starker Regenfälle!
• Beschränken Sie Ihre Reisen! Teilen Sie bei unbedingt notwendigen Reisen Ihren Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern Abfahrt und Ziel ihrer Reise mit!
• Begrenzen sie ihre Geschwindigkeit auf Straßen und Autobahnen, insbesondere wenn sie Fahrzeuge oder Gespanne führen, die empfindlich auf die Auswirkungen der Niederschläge reagieren.
• Vermeiden Sie Aktivitäten an den Küsten und Stränden!

Wenn Sie eine Person in einer Krise bemerken, rufen Sie die Notfallnummern 190 oder 198 an.

Titelbild: Prognose der Bewölkungs- und Niederschlagssituation am Mittwoch, 5. März 2025, 15.00 Uhr

Quelle: INM